17. März 2014

Road-Trip

Hallo,

einen kleinen Nachtrag habe ich noch...


Das erste WE, was ich ja in LA verbracht habe, bei Paul und Nicole, beide habe ich über HU kennen gelernt, da sie die Veranstalter des CA-HU-meetings sind, war recht interessant. Sie beide arbeiten für ein Motorrad-Travell-Magazin in den USA und kennen daher Land und Leute. Und so kam es, dass sich mich direkt mitgenommen haben Samstags-Abends auf die Premiere eines Motorradfilmes mit dem Titel "Road less travelled", der im Kino uraufgeführt wurde. Und zwar am Sunset Boulevard in Hollywood downtown, nur 500 Meter entfernt, wo am darauffolgenden Tag die Oscars verliehen wurden. Und weil James, der Hauptdarsteller und Produzent so begeistert davon war, was ich die letzten Jahre getrieben habe, hat er mich doch mit einer persönlichen und gedruckten Einladung empfangen! Echt klasse!!! :-)


Dies sind James, Nicole und meine Wenigkeit...

Letzten Mittwoch habe ich mich dann nach einem für amerikanische Verhältnisse erstklassigen Frühstück...


auf den Weg gemacht, meinen Mietwagen am Flughafen in L.A. zurückzugeben und anschließend nach Wichita in Kansas zu fliegen, wo ich Nachts um Zwölf Uhr Ortszeit angekommen bin und zum Glück nur noch in ein am Flughafen nahe gelegenes Hotel zu laufen brauchte, wo meine Arbeitskollegen bereits ein Zimmer für mich reserviert hatten. Am nächsten Morgen wurde ich dann abgeholt und dies - soviel werde ich hier wohl schreiben können - um einen Service-Truck von hier aus zu meiner Arbeitsstätte in CA zu überführen. Nach einer Einweisung und mehrerer unterzeichneter Dokumente später und amerikanischer Gründlichkeit mit Hinweisen auf unendliche viele Dinge, die mich dem Gefährt "nicht" tun darf konnte ich dann am frühen Nachmittag losfahren. Dies ist das gute Stück, als ich mich noch mit Proviant für die nächsten drei bis vier Tage "on the road" eindecke...


oder wie der Ami sagen würde zu meinem "Interstate-Gig"... :-)

Für einheimische Verhältnisse ein bereits veralteter zehn Jahre alter Ford F-350 mit allem was das Mechaniker und Schrauberherz höher schlagen lässt. Vom Schweißgenerator über den Druckluftkompressor, Gasflaschen, sämtliche Schraubenschlüssel, Ratschen, Nüsse, Schraubenzieher in allen Varianten und Größen, Bohrmaschine, Flex, den Schraubstock im Heck und vieles vieles mehr...
Nur für meinen Geschmack etwas zu wenig Licht, falls man mal im Dunkeln arbeiten muss oder entlegene Winkel aufsuchen. Mal sehen, ob da nicht noch was machbar ist? Schließlich bin ich ja im Land der begrenzten Unmöglichkeiten... :-)

Also fahre ich los quer durch Kansas immer in Richtung Westen, und die einzige Gesellschaft die ich habe ist "Mr. Klecks" den Mila mir aus ihrer Heimat mitgebracht hat und der immer top gelaunt drein schaut! :-)


Zugegeben, das Nr.-Schild ist schon extraordinär...

An Dodge City vorbei, wo auch langsam der Anfang einer Art Energiewende in den USA Einzug hält. 


Zumindest am Anfang der Energiekette in Form der Produktion, was den Verbrauch und Bedarf angeht, hat sich in den letzten 5 Jahren scheinbar wenig geändert, so wie es für mich den Anschein hat. So halte ich bei Zeiten an einer Tankstelle und merke den unbegrenzten Durst des V8-Dieselaggregates, der zwar unter meiner Erwartung, aber immer noch bei gut  15 Liter auf 100 km liegt...

Mit jedem Kilometer unterwegs merke ich wie mein Wohlbefinden steigt und so fahre ich weiter, immer der Sonne entgegen...


... bis ich an der Grenze zu Oklahoma in dem Ort Liberal nächtige...

Während der Weiterfahrt suche ich "Tractor Supply" auf, einen Laden den ich noch in guter Erinnerung habe, da es dort alles wie der Name schon sagt rund ums farming gibt, was man irgendwie gebrauchen könnte...




und was Merchandising angeht zu 99% in grün-gelber Hand!

Selbst an die Kleinsten wird gedacht und auch die vom anderen Geschlecht.



und damit die junge Lady auch früh genug sich zu verteidigen weiß, gibt es die Kniffte in rosarot direkt dazu...


So fahre ich also wieder durch die Weiten des einst  "Wilden Westens", der heute ganz und garnicht mehr wild ist, da sich an jeder Ecke die Gelegenheit und Verführung für den schnellen Snack zwischendurch anbietet. Mir fällt es immens schwer mich gesund zu ernähren und auch dies nagt an meinem Wohlbefinden...

Nachdem ich Logan im Bundesstaat New Mexico durchfahren habe (dort auf dem Lake Ute hatte ich mir vor 5 Jahren den Sonnenbrand meines Lebens geholt, beim Jestski fahren) biege ich in Tucumcari auf den Interstate 40 ab...


der von sich nun an für mich bis nach Kalifornien ziehen wird. Somit ist dies die gleiche Strecke, wie ich sie bereits in 2008 und 2009 gefahren bin und von daher hält sich mein Enthusiasmus leicht bedeckt. Ich fahre  bis nach Moriaty kurz vor Alberquerque bis ich genug für diesen Tag habe und mir dort ein Zimmer nehme.

Am nächsten Morgen, auch das Wetter ist besser fahre ich weiter, immer gen Westen...



durch Flagstaff hindurch, von wo aus man in einer Stunde am Grand Canyon ist. 


Dies ist eine nun tägliche Arbeit für mich... :-)


Und überall unübersehbarer Patriotismus...


"In God we trust, united we stand!" ist ein oft von mir gelesener Slogan, allerdings nur in schriftlicher Form, da die Realität für mich anders herüber kommt. Nirgendwo sonst habe ich bisher ein so distanziertes Volk kennen gelernt, wo sich nur allzu oft (fast) jeder selbst der Nächste ist. Viele Obdachlose die vor den Restaurants und an Autobahnauffahrten betteln. Meistens gebe ich ihnen ein oder zwei Dollar und frage sie ein paar Dinge. Viele die unverschuldet krank sind und keinerlei Unterstützung bekommen haben oder auch ein Soldat (der u.a. in Dtl. war) der mir seine Schusswunden aus dem Irak zeigt und sagt er warte schon seit vier Jahren auf die versprochene finanzielle Unterstützung. Er klagt mir, er bereue zutiefst, dass er zur Armee gegangen sei....


Wo Licht ist, ist auch Schatten!

Da ich mir gerne etwas Abwechselung gönnen und gleichzeitig etwas neues entdecken will, verlasse ich den I-40 und fahre nach Seligman hinein...



und möchte von hieran bis nach Kingman der alten Route 66 folgen, um ein wenig Abwechselung ins Spiel zu bringen. So fahre ich bis zum Einbruch der Dunkelheit und finde im einzigen Hotel in Peach Springs, was zum "Hualapai-Indian-Reservat" gehört eine Unterkunft für die Nacht. An der Rezeption werden gratis Ohrstöpsel verteilt, da alle 15 min ein anderer Zug am Hotel vorbeirauscht... :-/ 

Und dass es sich um eine andere Größenordnung als bei uns handelt war mir noch gut in Erinnerung und am nächsten Morgen sehe ich auch prompt einen bei der Weiterfahrt...



So komme ich gegen Mittag in Kingmann wieder zurück auf den I-40 und fahre weiter in Richtung Mojave-Wüste und da Wochenende ist, ich gerade getankt habe, beschließe ich einen kleinen Umweg zu machen und den Nationalpark bzw. da Reservat der Wüste nach Norden zu durchfahren....





Auf diesem Hinweisschild wird vor dem schlechten Straßenzustand gewarnt ...



und ich male mir in Gedanken schon aus hier einmal mit meinem Motorrad durchzureisen. 

Überhaupt denke ich sehr oft an "meinen Reisestil" zurück und wie ich immer versucht habe möglichst viel mit Einheimischen in Kontakt zu kommen. Ich male mir aus, wie ich für die nun in dreieinhalb Tagen zurückgelegte Strecke, den gleichen Wert in Monaten äußerst unproblematisch füllen könnte....



Hier bei den "Sandünen von Kelso"


und bei der Weiterfahrt gen Norden zum I-15, wo ich an einem Ausläufer der Laverbergketten anhalte ...




ein wenig hinauf klettere...


und die Panorama-Funktion meines Handys einmal ausprobiere


Zwischenzeitlich habe ich einmal mit Alp in Istanbul telefoniert und er möchte unbedingt, dass ich ihm einen Stein aus den USA mitbringe, was ich hier als gute Gelegenheit erachte. :-)
Ich nehme gleich zwei mit, da ich noch jemanden kenne, der solche Geschenke recht gut gebrauchen kann, bin mir aber noch unschlüssig darüber, wie ich diesen halben Kilo mehr an Gepäck unter bekomme...? :-)

So bin ich heute Abend wieder in Kalifornien angekommen und hoffe, dass die kommenden Tage an die der letzten hier in der vergangenen Woche anknüpfen und ich wieder etwas Spaß an der Sache habe...

Allen alles Gute!!!!!

Alexander






9. März 2014

California-Ride

Hallo,


es hat den Anschein, dass es ein wenig geholfen hat, dass ich wieder zu schreiben begonnen habe. Die vergangenen Tage waren garnicht so schlecht und während der Arbeit war es sogar recht gut und ich hatte teils wieder echt sehr Spaß an der Sache! :-)

Der von mir zu betreuende Kunde hier drüben fährt selber auch Motorrad und dazu noch eine BMW G 650 GS. Das gleiche Modell wie mein gutes Stück nur ein paar Jahre jünger, um genau zu sein brandneu. An einem Abend haben wir uns etwas länger unterhalten und ich habe ihm, sein Name ist übrigens Butch, erzählt, was ich die vergangenen Jahre so getrieben habe und hatte einen sehr interessierten Zuhörer. Dann hat er mir sein Motorrad gezeigt und was er selber so alles daran gebastelt hat. Einfach klasse und die LED-Leisten sind sowohl als Blinker wie auch Bremsleuchte angeklemmt.


Auf die Frage wo ich denn hier für's WE ein Bike leihen könnte, meinten er und sein Partner Marvin, der auch selber fährt, nur, "No worries, we will find sth. for you!" Und da einer ihrer Helme mir auf Anhieb gepasst hat, solle ich mir darum auch erst einmal keine Sorge machen. Dies war am Donnerstag und so bin ich am Freitag nach Feierabend wieder zu Ihnen hin gefahren und Butch meinte, dass es leider mit dem Leih-Motorrad nicht geklappt habe, aber ich soll einfach seines nehmen! Er sei das WE sowieso nicht da... 

Ich fragte ihn, ob er sich da auch sicher sei, zumal sein gutes Stück noch nicht einmal 300 Meilen auf dem Tacho hat und ja noch niegelnagelneu ist!? Seine Antwort sah folgendermaßen aus. Er gibt den Schlüssel zur Werkstatt (da er ja selbst am WE fort ist) lässt den Motorradschlüssel demonstrativ stecken und gibt mir noch einen Flyer von Cycle Gear mit, was in etwa den deutschen Hein Gericke oder Polo - Stores entspricht. Einfach Wahnsinn!! :-) 

Also fahre ich noch am Freitagabend nach Visalia, um mich eben bei Cycle Gear mit einer neuen Jacke und ein paar Motorrad-Schuhen einzukleiden. Meine Hose, Handschuhe und Rückenprotektor hatte ich vorsichtshalber ja mal aus Deutschland mitgebracht.

Und so bin ich heute morgen also losgebraust...


Auch das Wetter hat mitgespielt und es waren so um die 20° würde ich tippen. Butch hatte mir natürlich jede Menge Empfehlungen gegeben wohin am besten zu fahren und ich habe mich für die kleinere Runde nach Osten in die Sierra Nevada Mountains entschieden. Von meinem Startpunkt Tulare/CA aus nach Osten in Richtung Porterville...


und weiter in den "Sequoia National Forest", wo es in unzähligen Kurven auch schnell bergauf ging und ich im Nu auf 6.000 ft war, was in etwa 2.000 m NN sind.


Auch diese Fraktion war unterwegs, 


die wohl 90% aller amerikanischen Motorradfahrer ausmacht.

Ich hatte mir eigentlich eine schöne Runde am Kern River entlang bis zum Isabella Lake heraus gesucht, nur leider war hier in Ponderosa ...


dann, wohl noch aufgrund von Winternachwehen, "Road Closed" angesagt und ich durfte wieder umkehren.


Zuvor halte ich aber noch an diesem Roadhouse, trinke einen Kaffee und erinnere mich an Italien und deren "Cafe Machiatto" und degradiere dies hier lediglich zu erwärmtem schwarzem Wasser mit Milch.


Dafür gefällt mir die Location aber sehr und auch unterwegs entdecke ich viele Häuser, komplett aus Holz erbaut und mir ziemlich massiv erscheinend und ich stelle mir das ein oder andere Mal vor irgendwann auch in einem solchen wohnen und leben zu können!?

Ich mache mich also auf den Rückweg und zurück in Porterville, ich habe in den letzten Tagen bereits genug Burger und Fries intus, halte ich bei einem Mexikaner, was ich immer als willkommene Abwechselung ansehe und bestelle mir einen der weniger teuren "Boritos", in der Hoffnung eine etwas kleinere Portion zu bekommen...


...was aber nicht der Fall ist. Ich packe ihn nicht mal ganz.

  
Und eine halbe Stunde später habe ich die Berge auch schon wieder hinter mir und bin zurück im "Central Valley", wo ich noch ein wenig hin und her fahre...


 Hier steht jemand auf Vinyl....

und entdecke später noch, dass die Amerikaner auch bei Plakat-Demonstrationen nicht von ihrem Standard-Sprachgebrauch abweichen.


Mit Einbruch der Dunkelheit gegen halb Sieben bin ich wieder zurück auf dem Gelände und Hof meines Gönners und nachdem ich das Bike wieder in der Werkstatt abstelle und es ein wenig sauber mache, kommt einer seiner Arbeiter vorbei, der auf dem Gelände wohnt, um nach dem Rechten zu schauen, da die Werkstatt plötzlich so hell erleuchtet ist... :-)

Nach einem kurzen Smalltalk ist auch er zufrieden, ich verstaue meine Sachen im Auto und mache ich auf den Rückweg, noch etwas einzukaufen und ins Hotel.

Alles in allem auch wieder ein super riesen toller "Zufall", der sich hier ereignet hat und ich versuche auch den als Zeichen zu sehen dran zu bleiben und dass ich (trotz aller Zweifel) auf dem richtigen Weg bin. Auch freue ich mich gerade auf die nächste Woche und die Arbeit, die auf mich wartet und hoffe, dass dies weiterhin so bleibt und es mir Spaß und Freude bereitet, auch wen ich merke, dass dies auf Dauer und in dieser Art und Weise nichts mehr für mich ist!

Allen alles Gute aus Kalifornien!!!

Alexander

3. März 2014

Where is another choice?

Hallo alle Zusammen,


da ich total erstaunt bin, dass ich immer noch so immens viel Seitenaufrufe bekomme, obwohl ich ja schon seit ein paar Monaten nicht mehr reise bzw. schreibe, sehe ich dies als sehr positives Zeichen, dass Ihr Euch scheinbar noch sehr für mich interessiert! Dafür erst einmal tausend Dank!!


Ich würde sehr gerne tolle Berichte und Bilder posten, leider ist dem aber nicht so und mir nicht danach. Da ich mit meinen Blogposts ja irgendwie auf eine mir wohltuende Weise immer meine Erlebnisse verarbeitet habe, möchte ich dies auch weiter tun, in der Hoffnung, dass es mir gleichermaßen gut tut. 

Seit meinem letzten Post hat sich eigentlich nicht viel verbessert, leider im Gegenteil. Ich dachte ich hätte nun die Gelegenheit bekommen einer 2. Chance als arbeitender Ing. und auf eine ganz individuelle Weise meinen eigenen Lebensstil zu etablieren!? Leider sieht es in meinem Gefühlsleben anders aus. Ich habe wieder die Motivation für so ziemlich alles verloren und auf meine immer so heiß geliebte Frage "Was will ich?" mit der ich Schritt für Schritt meinen Weg gegangen bin, finde ich momentan auch keine Antwort. :-( 
Oft überlege ich, ob ich die Arbeit einfach sausen lassen soll und wieder weiterfahren mit meinem Motorrad? Manchmal fühlt sich das auch recht gut an, in anderen Momenten wieder wie ein weglaufen, so dass ich nicht wirklich weiß, was ich tun soll. Ich habe es einmal getan und es hat mir immens geholfen und nun hat mich all das Tun dieses "neuen Lebens" hierher gebracht. Ich dachte ich könnte die gelassenere Einstellung des Reisens mit auf die Arbeit nehmen, aber leider klappt dies nicht. Was meine Performance im Vergleich zu früher angeht, so laufe bzw. arbeite ich gerade mit vielleicht 10% von meinem eigentlichen Potential, was mir natürlich selber auch nicht wirklich Auftrieb gibt.

Das vergangene WE habe ich bei Nicole und Paul in L.A. verbracht, ein Paärchen welches ich über HU kennen gelernt habe und dort haben sich viele Dinge ergeben, die ich mir vor einem Jahr sehnlichst gewünscht hätte. So bekam ich ein tolles Angebot für eine Motorradtour durch Canada im Herbst diesen Jahres und auch viele Tipps, wie man unterwegs noch autarker reisen kann und Geld verdienen, so dass man sich quasi selbst am laufen hält. Genau das, was ich mir vor einem Jahr sehr gewünscht hatte. So überlege ich schon andauernd, ob ich nicht mein Motorrad in eine Kiste und auf den amerikanischen Kontinent verfrachten soll, um einigen dieser Dinge nachzugehen und auch zu versuchen, vielleicht eine andere Arbeit zu entdecken, die mir mehr zusagt, wie die aktuelle. Zwar wollte ich dies zu Beginn, aber mittlerweile merke ich, dass ich es eben nicht mehr oder zumindest in dieser Art und Weise möchte, da es mir ganz und garnicht gut tut! 

Ich bin leider total ratlos momentan, was ich tun soll und auch in Bezug auf Mila wirkt sich eine Entscheidung natürlich auch aus. Sie ist zurück in RUS mittlerweile, um ein anderes Visum für Deutschland zu beantragen. Leider waren die letzten Wochen auch für sie nicht sehr einfach, da es mir nicht gut ging und nun wissen wir auch hier nicht wirklich wie es weitergeht...

Krankheit, ja oder nein? Eigenanteil, wie hoch und was kann ich selber tun?
Ich habe so viele tolle Erfahrungen über das Leben gesammelt und neue Einstellungen erreicht, mit denen es mir wirklich gut ging und nun sind diese leider alles wieder weit weg, vor allem weil ich mich eben wieder in dem alten "normalen" gesellschaftlichen Alltag und System befinde, von dem ich merke, dass es scheinbar nicht mehr für mich gemacht ist. 
"There is another choice!" habe ich auf meinen bisherigen zwei Vorträgen immer gesagt, nur leider sehe ich momentan diese selber nicht und habe oft Angst diese überhaupt nicht zu finden!??